Braucht mein Kind wirklich einen Coach? Mentaltraining - Superkräfte für den Alltag.
- Michelle
- 8. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Hallo liebe Eltern und kleine Abenteurer!
Mentaltraining klingt erstmal nach etwas, das nur Superhelden machen, um sich auf ihre nächste große Mission vorzubereiten, oder? Aber wisst ihr was? Jeder von uns – ja, auch die Kleinsten – können von den Techniken des Mentaltrainings profitieren.
Besonders in unserem turbulenten Familienalltag kann Mentaltraining für Kinder wahre Wunder bewirken.
Also, lasst uns zusammen herausfinden, wie wir die Superkräfte im Kopf unserer Kinder aktivieren können!
Warum Mentaltraining?
Mentaltraining hilft Kindern dabei, ihre Gedanken zu ordnen, ihre Emotionen zu verstehen und ihre Konzentration zu verbessern. Es ist wie ein Fitnessstudio für das Gehirn – nur ohne das Schwitzen! Und das Beste daran? Es kann spielerisch und mit viel Spaß in den Alltag integriert werden.

Konzentration auf den Schulalltag:
Wir alle kennen das: Hausaufgaben stehen an, aber die Gedanken sind überall, nur nicht bei den Matheaufgaben. Hier kommt Mentaltraining ins Spiel. Mit einfachen Übungen können Kinder lernen, ihre Aufmerksamkeit zu bündeln und sich besser zu konzentrieren. Eine einfache Methode ist die "Fokus-Blase": Stell dir vor, du sitzt in einer Blase und alles um dich herum wird leise und still. Du hörst nur noch deinen Atem und konzentrierst dich auf eine Aufgabe. Das kann helfen, bei den Hausaufgaben oder in der Schule fokussierter zu bleiben.
Mit Emotionen umgehen:
Kinder erleben eine Vielzahl an Emotionen – von purem Glück bis hin zu Wutanfällen. Mentaltraining kann Kindern helfen, diese Emotionen besser zu verstehen und zu kontrollieren. Zum Beispiel kann die "Gefühlswolke" eine tolle Übung sein: Wenn Dein Kind wütend oder traurig ist, soll es sich eine Wolke vorstellen, die diese Gefühle mit sich trägt und langsam davonzieht.
Durch bewusstes Atmen kann es sich dann auf die positiven Gefühle konzentrieren, die bleiben.
Selbstvertrauen stärken:
Ein gesundes Selbstvertrauen ist das Fundament für eine glückliche Kindheit. Durch positive Affirmationen können Kinder lernen, an sich selbst zu glauben. Eine schöne Übung hierfür ist der "Spiegel der Selbstliebe": Lass Dein Kind jeden Morgen vor dem Spiegel stehen und laut sagen: "Ich bin stark, ich bin klug, ich bin wertvoll." Diese täglichen Affirmationen können das Selbstbewusstsein enorm stärken.

Entspannung und Ruhe finden:
In einer Welt voller Reize kann es schwer sein, zur Ruhe zu kommen. Mentaltraining kann Kindern helfen, sich zu entspannen und besser zu schlafen.
Die "Traumreise" ist eine wunderbare Methode: Vor dem Schlafengehen kann Dein Kind die Augen schließen und sich an einen friedlichen Ort träumen – vielleicht ein Strand oder ein schöner Garten.
Mit geschlossenen Augen und ruhigem Atmen kann es sich in Gedanken an diesen Ort begeben und zur Ruhe kommen.
Familienrituale schaffen:
Warum das Mentaltraining nicht zu einem gemeinsamen Familienritual machen? Ihr könnt zusammen eine "Morgenmeditation" einführen, bei der ihr euch fünf Minuten lang auf den Tag einstimmt, oder eine "Dankbarkeitsrunde" vor dem Abendessen, bei der jeder erzählt, wofür er dankbar ist. Das stärkt nicht nur den Zusammenhalt, sondern schafft auch eine positive Familienatmosphäre.

Mentaltraining kann eine spielerische und wirkungsvolle Methode sein, um den Alltag Eurer Kinder zu bereichern. Probiert es aus und entdeckt, welche Übungen am besten zu Eurem Familienalltag passen. Und denkt daran: Der Weg zu den Superkräften im Kopf beginnt mit kleinen Schritten – und jeder Schritt zählt!
Wenn ihr Euch Unterstützung auf diesem Weg wünscht, vereinbart gerne einen kostenlosen Beratungstermin mit mir - ich freue mich auf Euch.
In Liebe, Michelle
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